Winterblues und Blue Monday vertreiben: Ein gemütliches Zuhause schaffen

Heute ist der 20. Januar und das bedeutet nur eines: Blue Monday. Die Feiertage liegen hinter uns und wir müssen noch die letzten grauen, dunklen Monate überstehen.

In diesem Blog zeige ich Ihnen, wie wir unser Zuhause etwas gemütlicher gestalten können, damit es in diesen Monaten nicht so schlimm ist, mehr Zeit drinnen zu verbringen. Und in der Zwischenzeit können Sie mit diesen Projekten beginnen, die dafür sorgen, dass diese dunklen Monate schneller vergehen!

Beleuchtung: der Schlüssel zur Atmosphäre

Die Beleuchtung hat einen großen Einfluss auf die Atmosphäre Ihres Zuhauses. In Nordwesteuropa ist es generell kälter und deshalb bevorzugen wir warmes Licht. Menschen aus warmen Ländern bevorzugen jedoch oft kühleres und helleres Licht, da sie sich zu Hause mehr Kühlung wünschen.

Da die Winter in Europa grau und kalt sind, ist es wichtig, bei Dunkelheit warmes Licht zu verwenden. Dies sorgt für eine gemütlichere Atmosphäre zu Hause. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause morgens und tagsüber ausreichend beleuchtet ist. Scheint die Sonne? Öffne deine Vorhänge! Dies signalisiert Ihrem Körper, dass es Tag ist und reduziert die Melatoninproduktion in Ihrem Körper. Dieses Hormon macht müde und ein Überschuss davon führt zum bekannten Winterblues. Kurz gesagt: Licht hat einen großen Einfluss darauf, wie Sie sich fühlen. Sorgen Sie außerdem mit Spiegeln, Lichtvorhängen und Deckenleuchten dafür, dass Ihr Zuhause tagsüber hell und beleuchtet ist.

Auch abends funktioniert in diesen Zeiträumen eine stimmungsvolle Beleuchtung sehr gut. Es schafft eine gemütliche und intime Atmosphäre in Ihrem Zuhause. Stimmungsvolle Beleuchtung sorgt für eine angenehm dunkle Atmosphäre. Es bereitet Sie auch auf die Nacht vor. Da es etwas dunkler ist, wird die Melatoninproduktion gestartet und Ihr Körper bereitet sich auf das Schlafengehen vor. Diesen gemütlichen Effekt können Sie beispielsweise mit Duftkerzen, Dimmern an den Lampen und Akzentbeleuchtung erzielen.

Kurz gesagt: Sorgen Sie dafür, dass die gewünschten Räume tagsüber gut beleuchtet sind. Öffnen Sie die Vorhänge und schalten Sie die Deckenbeleuchtung ein, wenn es draußen grau und blau ist. Nutzen Sie abends stimmungsvolle Beleuchtung wie Kerzen, Dimmer an den Lampen und setzen Sie Akzentbeleuchtung ein.

Farben: Die Energie Ihres Interieurs

Der Einfluss von Farben auf die Atmosphäre eines Raumes ist enorm. Sanfte Farbtöne wie Hellblau und Pastellgrün vermitteln ein Gefühl der Ruhe, während tiefere Farben wie Dunkelblau, Burgunderrot und Dunkelgrün ein gemütliches und warmes Gefühl vermitteln.

Da Farben die Energie eines Raumes stark beeinflussen, ist es wichtig, sich zunächst anzusehen, was in dem jeweiligen Raum gemacht wird, bevor Sie beginnen. Schlafzimmer sollten beispielsweise Ruhe ausstrahlen, im Büro hingegen empfiehlt es sich, hellere Farbtöne zu verwenden, damit Sie dort energiegeladen und produktiv sind.

In Wohnzimmern werden in dieser Zeit viele Farben wie warmes Grau, Terrakotta und sanftes Beige verwendet, um ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit zu erzeugen. Hier kann noch einmal mit Akzentfarben gespielt werden, um wieder gute Laune und Energie zu tanken. Denken Sie beispielsweise an Kissen, Decken oder Kunstwerke in ockergelben Tönen.

Texturen und Materialien: Wärme durch Details

Da es kalte und dunkle Tage sind, kann es zu Wärme und Gemütlichkeit kommen. Außer durch die Einstellung der Heizung auf 26°C lässt sich dieser Effekt auch durch die Verwendung der richtigen Materialien sehr gut nachahmen.

In den Wintermonaten lässt sich dieser Effekt beispielsweise mit Wolldecken und Chenillekissen gut erzielen, aber auch mit Naturmaterialien wie Holz und Rattan lässt sich dieser Effekt sehr gut erzielen. Indem Sie über Texturen und Materialien nachdenken, können Sie diese kleinen persönlichen Details hinzufügen, die Ihrem Zuhause ein bisschen wärmer und gemütlicher machen.

Pflanzen und Grün: Leben und Frische im Zuhause

Neben Farben, Materialien und Beleuchtung möchten Sie auch für Lebendigkeit und eine organische Frische sorgen. Dieser Effekt lässt sich am besten mit Pflanzen erzielen, und Pflanzen lockern die strengen Linien in Ihrer Inneneinrichtung auf.

Pflanzen reinigen die Luft und verbessern die Luftqualität. Darüber hinaus gibt es mehrere Studien, die belegen, dass Pflanzen in Ihrer Umgebung eine beruhigende Wirkung haben und das Glücksgefühl steigern. Das ist genau das, was Sie in diesen kalten und dunklen Wintermonaten brauchen. Darüber hinaus lassen sich Pflanzen auch hervorragend im Schlafzimmer einsetzen. Es gab den Mythos, dass dies gefährlich sein könnte, da Pflanzen auch nachts CO2 freisetzen, aber diese Menge ist minimal. Sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihr Schlafzimmer nachts gut belüftet ist.

Durch die Verwendung von Pflanzen in leeren Ecken werden harte Linien in Räumen reduziert und die Atmosphäre etwas weicher und einladender gestaltet. Hast du keinen grünen Daumen? Dann wählen Sie pflegeleichte Pflanzen. Geben Sie Ihren Pflanzen außerdem ab und zu etwas Pflanzendünger, um einer Gelbfärbung der Blätter vorzubeugen. Auch kleine Kräuterpflanzen in Ihrer Küche wirken wohltuend und sind zudem praktisch.

Beispielsweise können Sie Pflanzen folgendermaßen einsetzen:

  • Schlafzimmer: Luftreinigende Pflanzen wie eine Friedenslilie für einen besseren Schlaf.

  • Badezimmer: feuchtigkeitsliebende Pflanzen wie Farne oder Bambus .

  • Küche: Kräuterpflanzen wie Basilikum, Minze oder Thymian – praktisch und dekorativ zugleich.

Abschluss

Mit ein paar kleinen Anpassungen können Sie Ihr Zuhause in einen warmen, gemütlichen Ort verwandeln, an dem Sie den Winterblues schnell vergessen können. Durch das Spiel mit Licht, Farben, Texturen und Pflanzen schaffen Sie ein Interieur, das nicht nur gemütlich aussieht, sondern auch Ihre Stimmung verbessert. Welchen Tipp werden Sie zuerst umsetzen? Machen Sie aus dem Blue Monday einen Cozy Monday und genießen Sie Ihr gemütliches Zuhause!