Neues Zuhause, Neustart: Die Checkliste für Ihre Einrichtung
Egal, ob Sie zum ersten Mal alleine ausziehen oder den Schritt in ein größeres oder kleineres Zuhause wagen, ein Umzug ist stressig, chaotisch und hektisch. Streiten Sie mit Ihrem Partner, weil er beispielsweise diesen hässlichen Schrank oder diesen Couchtisch aus Glas, der die Treppe herunterfällt oder in einem Nagel feststeckt, verschieben möchte. Das gehört alles dazu.
Deshalb dachten wir, es wäre an der Zeit, Ihnen einige Sorgen bei der Inneneinrichtung abzunehmen.
Damit Sie optimal auf Ihren Umzug vorbereitet sind und bei der Einrichtung Ihres neuen Zuhauses nichts vergessen, erklären wir Ihnen in diesem Blog alles, was Sie bei Ihrem Umzug in Sachen Inneneinrichtung beachten müssen. Abschließend können Sie diese Checkliste auch herunterladen, wenn Sie sich am Ende des Artikels für den Newsletter anmelden.
Warum eine Checkliste?
Ein guter Start ist die halbe Miete, und das gilt ganz sicher auch für einen Umzug. Aber wie fängt man an? Natürlich mit einer klaren Vorbereitung. Indem Sie im Voraus darüber nachdenken, was getan werden muss, ersparen Sie sich viel Stress.
Darüber hinaus hilft Ihnen eine Checkliste, Geld zu sparen. Sie erhalten einen Überblick darüber, was Sie wirklich brauchen, vermeiden Doppelkäufe und sparen Last-Minute-Fahrten zum Baumarkt.
Kurz gesagt: Seelenfrieden und Ruhe in Ihrem Zuhause.
Häufige Fehler bei der Einrichtung eines neuen Zuhauses
Ein Umzug gleicht oft einer Achterbahnfahrt: Man möchte, dass alles schnell erledigt ist. Doch in dieser Eile werden viele (nachhaltige) Fehler gemacht. Nachfolgend finden Sie die häufigsten Fehler, damit Sie sie vermeiden können:
Zu früher Möbelkauf
Es mag klug erscheinen, gleich ein neues Sofa oder einen neuen Esstisch zu bestellen, aber oft ist es noch zu früh. Man muss den Raum erst einmal „erfühlen“: Wie ist die Akustik, wie fällt das Licht, wo möchte man sitzen? Viele Menschen kaufen nach Gefühl etwas Schönes, merken aber nach einigen Wochen, dass es nicht zu ihrer tatsächlichen Raumnutzung passt.
Ohne Berücksichtigung des Lichteinfalls
Tageslicht hat einen enormen Einfluss auf Atmosphäre, Farbe und Funktion. Wenn Sie nicht testen, wie das Sonnenlicht zu verschiedenen Tageszeiten auf Ihr Zuhause einfällt, laufen Sie Gefahr, bei der Fenstergestaltung, der Beleuchtung oder sogar den Wandfarben die falsche Wahl zu treffen.
Kein einheitlicher Farb- oder Stilplan
Pinterest steckt voller Inspirationen, aber ohne eine konkrete Farbpalette oder ein Stildokument kann Ihr Zuhause schnell chaotisch werden. Ein Sammelsurium an Stilen wirkt unruhig. Tipp: Wählen Sie einen dominanten Stil (z. B. skandinavisch, japanisch oder industriell) und bauen Sie darauf auf. Fügen Sie höchstens einen Stilakzent hinzu.
Keine Aufmerksamkeit auf die Endbearbeitung (wie z. B. Formteile)
Der Abschluss macht den Unterschied zwischen „gerade umgezogen“ und „fertig“. Denken Sie an sanfte Übergänge zwischen Wänden und Decken, schöne Fußleisten oder dezente Zierleisten. Solche Details verleihen Ihrem Interieur Charakter und sorgen für ein luxuriöseres Erscheinungsbild, ohne dass größere Renovierungsarbeiten erforderlich sind.
Arbeiten Sie in Phasen
Ihr Zuhause muss nicht an einem Wochenende perfekt wie auf Pinterest aussehen. Tatsächlich treffen Sie durch das schrittweise Vorgehen bessere Entscheidungen und vermeiden, Impulskäufe zu bereuen.
Beginnen Sie mit den Grundlagen: Möbel, Beleuchtung, Fensterbehandlungen und Lagerung. Erst dann kommt die Atmosphäre: Wanddekoration, Pflanzen, Textilien, Düfte und natürlich Oberflächen wie unsere Flex-Profile (zwinker zwinker) und Fußleisten.
So können Sie Schritt für Schritt ein stilvolles, funktionales und persönliches Zuhause schaffen.
Nicht alles auf einmal wollen
Es ist verständlich, dass Sie sich so schnell wie möglich niederlassen möchten, aber wenn Sie sich zwingen, alles auf einmal zu entscheiden, führt das oft zu Chaos (und Geldverschwendung). Konzentrieren Sie sich zunächst auf das funktional Notwendige: Wo schlafen Sie, wo sitzen Sie, wie kochen Sie?
Erst die Grundfunktionalität, dann die Atmosphäre
Denken Sie in Schichten. Beginnen Sie mit einer guten Grundlage: Beleuchtung, Möbel, Fensterabdeckungen und Stauraum. Dann sorgen Sie mit Wanddekoration, Pflanzen, Textilien, Düften und ja für Atmosphäre; Oberflächen wie Zierleisten oder Fußleisten. So schaffen Sie Schritt für Schritt Ruhe und Raum für persönliche Entscheidungen.
Allgemeines & Planung
Ein guter Start ist wirklich die halbe Miete. In dieser Phase ermitteln Sie Ihren Wohnbedarf, legen ein Budget fest und erstellen ein Moodboard oder einen Styleguide. Außerdem wichtig: Richtig messen! Es gibt nichts Frustrierenderes als Möbel, die nicht richtig passen, oder eine Tür, die sich nicht öffnen lässt.
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Budgetermittlung pro Zimmer
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Wahl des Stils (Farbpalette, Materialien, Atmosphäre)
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Aufmaß von Räumen, Fenstern und Türen
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Planung von Lieferungen und Installationen
Wohnzimmer
Der Ort, an dem Sie sich entspannen, Besuch empfangen und oft am meisten leben. Überlegen Sie sich das Layout und die Atmosphäre, die Sie vermitteln möchten, genau. Beleuchtung, Fensterdekoration und Veredelung machen hier den Unterschied.
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Bodenauswahl und Schutz
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Fensterabdeckungen und Lichtsteuerung
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Beleuchtung (einfach, stimmungsvoll, funktional)
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Möbel: Sofa, Couchtisch, Schrank, Fernsehschrank
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Zierleisten, Fußleisten und Wand-/Deckenverkleidungen
Küche
Egal, ob Sie eine Küche übernehmen oder selbst einbauen, die Gestaltung erfordert kluge Entscheidungen. Denken Sie an ausreichend Stauraum, logische Arbeitswege und Materialien, die zu Ihrem Wohnstil passen.
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Küchengeräte und -aufteilung
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Wand- und Bodenbearbeitung
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Aufbewahrungsmöglichkeiten: Schubladen, Schränke, Regale
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Beleuchtung über der Arbeitsplatte
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Konsistenz in Farbe und Materialien
Schlafzimmer
Ihr Schlafzimmer ist Ihre Ladestation. Hier dreht sich alles um Komfort, Ruhe und eine intelligente Raumaufteilung. Sorgen Sie für ausreichend Stauraum und eine beruhigende Farbpalette.
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Bett und Matratze (Maße, Qualität)
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Verdunkelnde Fensterabdeckungen
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Schrank oder Aufbewahrungssystem
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Nachtlichter / Stimmungsbeleuchtung
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Farbe, Textilien und persönliche Akzente
Badezimmer
Klein, aber oho: Das Badezimmer verdient genauso viel Aufmerksamkeit wie der Rest Ihres Zuhauses. Praktisch und stilvoll können Hand in Hand gehen.
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Spiegel (in der richtigen Höhe und Größe)
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Ausreichend Stauraum
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Wand- und Bodenmaterial (wasserbeständig und schön)
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Beleuchtung am Spiegel
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Accessoires für Atmosphäre und Komfort
Halle & Flure
Die Halle ist das Erste, was Sie sehen, wenn Sie hereinkommen, und das Letzte, bevor Sie sie verlassen. Oft vergessen, doch hier lässt sich mit wenig Aufwand viel Atmosphäre schaffen.
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Garderobenständer oder Wandhaken
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Schuhregal oder Schrank
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Beleuchtung und Spiegel
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Atmosphärische Elemente (Farben, Duft, Dekoration)
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Wandverkleidung und alle dekorativen Leisten
Bereit, Ihr neues Zuhause schick und stilvoll einzurichten?
Ein Umzug muss kein Chaos sein. Mit der richtigen Vorbereitung (und einer praktischen Checkliste) behalten Sie den Überblick, treffen bessere Entscheidungen und vermeiden kostspielige Fehler. Egal ob Sie gerade die Schlüssel bekommen haben oder schon mitten im Umzugsstress stecken: Mit dieser Einrichtungs-Checkliste verwandeln Sie Ihr Haus Schritt für Schritt in ein richtiges Zuhause.
Sie möchten nichts vergessen?
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